Am Justizstandort Frankfurt an der Konstablerwache wurde der Grundstein für zwei neue Justizgebäude gelegt. Die Neubauten sind Teil eines umfassenden Modernisierungsprojekts, das auf eine Laufzeit von mindestens 15 Jahren angelegt ist.
Entwicklung des Justizstandorts
Mit dem Bau der neuen Gebäude wird ein weiterer Schritt zur baulichen Erneuerung und Verdichtung des Justizstandorts unternommen. Die Gebäude entstehen in zentraler Lage und sollen die Funktionalität und Leistungsfähigkeit der Justiz langfristig sichern.
Umfang des Projekts
Die Neubauten werden im Rahmen eines langfristigen Projekts realisiert, das Planung, Abriss, Neubau sowie den anschließenden Gebäudebetrieb umfasst. Die Nutzung umfasst unter anderem Büroräume, Sitzungssäle mit hohen Sicherheitsstandards sowie Besprechungs- und Veranstaltungsräume.
Nach der Fertigstellung der Neubauten sollen in weiteren Bauabschnitten zusätzliche Gebäude des Standorts saniert werden. Während der Bauarbeiten wurden einzelne Justizeinrichtungen vorübergehend an einen anderen Standort innerhalb Frankfurts verlagert.
Anforderungen an Bau und Nutzung
Die neuen Gebäude sollen moderne Standards in Bezug auf Nachhaltigkeit und Funktionalität erfüllen. Ziel ist es, zeitgemäße Arbeitsbedingungen für die Justiz zu schaffen – mit mehr Platz, modernen Büroflächen sowie zusätzlichen Besprechungs- und Sitzungssälen.
- Zeitplan und Kosten
Die Fertigstellung der Gebäude ist bis Mitte 2027 vorgesehen. Die Investitionssumme für Bau und Betrieb bewegt sich im mittleren dreistelligen Millionenbereich. - Nutzungsperspektive
Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen die Gebäude unter anderem von verschiedenen Justizbehörden sowie Prüfungs- und Verwaltungseinheiten genutzt werden.
Dieser Text beruht auf einer Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums der Finanzen vom 07.05.2025